"Wald der tausend Seelen" (2024)

Intension

"Wir kommen aus der Natur und wir kehren wieder, wenn unsere irdische Zeit zuende ist, zu ihr zurück" - dies ist wohl die Hauptaussage dieses Werkes. Es beschreibt den Übergang des menschlichen Todes, begleitet von seinem persönlichen Engel, der an der Anlegestelle sich von "seinem Menschen" verabschiedet. Der letzte Gang geht man allein, Stufe für Stufe, immer weiter in das magische Licht eines Portales. Das Portal lässt die menschliche Seele übergehen, zurückgehen, zurück in die Natur, aus der wir einst entstanden sind. Dieser Ort wird oft als "Paradies", irgendwo im "Himmel" beschrieben. Vielleicht ist aber dieser Ort hier auf Erden, vielleicht ist die Natur unser Paradies. Unser irdisches Paradies! Alleine aus dieser Vorstellung heraus, wäre es demnach nicht mehr als sinnvoll, dass wir "unser Paradies" zu Lebzeiten bereits (be)schützen? Tauchen sie ein in diesen Wald, werden sie eins mit dem Wald, fokussieren sie sich dann ganz auf das Portal. Spüren sie die Wärme dieses hellen Lichtes, wie sie immer mehr auf sie über geht, durch ihren ganzen Körper strömt, bis in die kleinste Zelle hinein, geradezu einhüllt und ihnen Sicherheit und Geborgenheit spendet.